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Ungutes Gefühl beim Stellplatz - Was tun?

Hey, lieber Reisefreund!

Kennst du auch dieses komische Bauchgefühl, wenn du an einem Stellplatz ankommst? Das Gefühl, dass man nicht in Worte fassen kann, aber dennoch ist es da. Ist es Angst oder eine Vorahnung? Und was kann man dagegen tun?

 

Wir haben bislang noch keine negative Erfahrung gemacht, dennoch verrückte Situationen erlebt, wie zum Beispiel an einem See Parkplatz in der Nähe von Mölln. Wir wurden dort nachts mehrmals von einem Transporter umkreist und haben uns dann entschieden diesen Parkplatz zu verlassen, da wir genau dieses ungute Gefühl hatten.

 

Hör auf dein Bauch/Herz und handle danach. Einfach liegen bleiben und hoffen, dass nichts passiert bringt nichts und macht dein Kopfkino nur noch größer. Hängen deine Sorgen jedoch mit einer Person oder Gruppe zusammen, dann versuche das Gespräch mit ihnen zu suchen oder du fährst einfach weiter. 

 

Aber wo soll ich denn mitten in der Nacht so spontan hin? 

 

Ein Tipp für dieses Szenario ist die Park4Night App. Dort kannst du nach weiteren Stellplätzen  in der Umgebung unkompliziert suchen. Falls du jedoch keine Lust oder Zeit mehr hast viel zu suchen, empfehlen wir dir dich auf den nächsten Supermarkt- oder Krankenhaus-Parkplatz zu stellen. Dort gibt es in der Regel Licht, Kameras und im Krankenhaus sogar rund um die Uhr Menschen, die einem im Notfall helfen können. Genau so gut ist ein Hotelparkplatz. Hier solltest du allerdings vorher kurz den Rezeptionist fragen und ihn über dein Vorhaben informieren. 

 

Verstaue deinen Kram immer gut und achte darauf, den Fahrersitz frei zu lassen, damit du im Notfall schnell abhauen kannst. Mehr zum Thema “Stellplatzsuche” findest du hier.

 

Da wir anfangs keine Vorhänge in unserer freeda hatten, hatte vor Allem Rikkert große Probleme damit, irgendwo frei zu campen. Denn so war freeda von Außen komplett einsichtig und wir somit deutlich zu erkennen, während wir schlafen. Darüber hinaus können wir nur über die Vordertüren aussteigen, was einen schnellen Ausstieg unmöglich macht, sollte mal etwas passieren. Trotzdem haben wir uns auch damals nicht von diesen Ängsten abhalten lassen und sind heute froh darüber. Denn ist die Angst einmal bezwungen, lässt es sich leichter irgendwo wild Campen, ohne gleich zu vermuten, dass man ausgeraubt oder umgebracht wird. Mittlerweile haben wir Vorhänge und fühlen uns nun voll sicher, wenn wir mit unserer freeda auf Reisen sind. 

 

Also mach dir keinen Kopf oder spiele den Übermütigen. Hör auf dein Bauchgefühl und wenn dieses nichts zu meckern hat, genieße diese Nächte in vollen Zügen. 

 

Bis bald, 

 

Rikkert & Nadine